Nordic Ski World Championships - Bitter! Stadlober narrowly misses WM medal

Nordic Ski World Championships - Bitter! Stadlober narrowly misses WM medal

Originally published in Krone on March 04, 2025

Nordic Ski World Championships - Bitter! Stadlober narrowly misses WM medal

Knapp, aber doch: Langläuferin Teresa Stadlober hat bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim die Bronze-Medaille um läppische 2,9 Sekunden verpasst! Die 32-jährige Salzburgerin hatte am Dienstag im Klassik-Einzelstart-Rennen über 10 km nach Zwischenführung ihre erste Medaille bei Weltmeisterschaften vor Augen, musste sich jedoch im dichten Schneefall als Vierte knapp der schwedischen Siegerin Ebba Andersson, Lokalmatadorin Therese Johaug und Frida Karlsson geschlagen geben.

"Bittersüß trifft es am besten", sagte Stadlober, die am Ende 15 Sekunden hinter Andersson lag. Für das ÖSV-Ass war es das zweite Blech bei Weltmeisterschaften, nachdem sie vor vier Jahren in Oberstdorf ebenfalls den undankbaren vierten Platz belegt hatte. "In Oberstdorf war ich weit weg, heute war es knapp und ganz was anderes", betonte sie.

"Bestzeit nach 5,9 Kilometern"
Nach 5,9 km hatte Stadlober das Rennen mit Zwischenbestzeit sogar angeführt. "Das habe ich mitbekommen. Das ist ein Wahnsinn, dass ich im Einzelstart einmal vor Johaug bin", schloss sie. Bei der letzten Zwischenzeit 800 m vor dem Ziel hatte Stadlober noch einen Vorsprung von fast acht Sekunden auf Karlsson. Diese schnappte dem ÖSV-Ass mit einem starken Finish die Medaille weg.

**Stadlober stolz über Leistungssteigerung
Mit ihrer Leistung war sie aber hochzufrieden. "Es war sicher eines meiner besten Klassisch-Rennen", betonte Stadlober, auch die Leistungssteigerung gegenüber dem Skiathlon über 20 km am Sonntag mache sie "unheimlich stolz".
Roswitha Stadlober, selbst zweimal Olympia-Vierte, war niedergeschlagen, lobte jedoch die Tochter – trotz eines "super Renngs" – die am Sonntag im Marathon über 50 km an den Start geht.

Hier der Endstand:

  1. Ebba Andersson (SWE) 2. Therese Johaug (NOR) 3. Frida Karlsson (SWE)
  2. Teresa Stadlober (AUT)

Die Leistungen aller Athleten an diesem Tag zeigen den hohen Wettbewerb und die Fähigkeiten, die in diesem Sport erforderlich sind, und Stadlober bleibt optimistisch für ihre zukünftigen Rennen, da sie weiter an ihren Zielen arbeitet.

„Die WM ist jedes Mal ein gutes Ziel, auch die ersten Pläne für das nächste Jahr beschreiben wir immer während der WM“, schloss sie ab.

Bildquelle: Krone.at